Dirk Slama hat die Enterprise-IOT-Methodik “Ingnite” beim Hamburger Internet-of-Things-Meetup vorgestellt. Die Methode wirkt auf mich trotz der geballten Ladung Buzzwords erstaunlich bodenständig. Es gibt dazu ein Open-Source-Buch unter diesem Link:
Enterprise-IOT.orgSmart City, indisch gefärbt

Das Modell aus Glasklötzen visualisiert die Aktivitäten in den Stadtteilen im Tagesverlauf.
Die indische Delegation veranstaltete auf der Hannover Messe ein Seminar zu Smart City. Nachdem ich die Interpretation dieses Begriffs in verschiedenen europäischen Städten untersucht habe, war ich gespannt auf die indische Interpretation.
In Indien zeigt die Regierung einen hohen Umsetzungswillen zu Smart-City-Konzepten. Ihr bleibt auch gar nicht anderes übrig: Der Urbanisierungsprozess hat in Indien gerade Fahrt aufgenommen und wird in seiner Dimension sogar China hinter sich lassen.
Was ist jetzt für Indien wichtig? Weiterlesen →
Huawei, Kelsterbach, Rüsselsheim und Raunheim
Notizen zu Smart City
Auf der CeBIT war ich bei der Vertragsunterzeichnung der Bürgermeister von drei hessischen Städten mit dem chinesischen Technologiekonzern Huawei zu gegen.

Rüsselsheims Oberbürgermeister Patrick Burghardt, Raunheims Bürgermeister Thomas Jühe, und Kelsterbachs Bürgermeister Manfred Ockel unterzeichen mit Pablo Cui von Huawei eine Smart-City-Vereinbarung
Die Städte liegen in der wirtschaftlich aktiven Rhein-Main-Region, haben jedoch zusammen weniger Einwohner als Huawei Mitarbeiter hat.
Worum ging es in den Vertrag? Die Städte wollen Smart-City-Services beziehen, und Huawei will ein Smart-City-Ausstellungscenter eröffnen.
Welche smarten Services sind das genau? Weiterlesen →
Ein Video meines Vortrages zur Umgestaltung von dem Open-Source-Lernsystem Ilias finden Sie jetzt bei YouTube. Weitere Informationen finden Sie in meinen Artikel über Ilias Skins und auf der Seite über des Fernfahrer-Projekt.
WebApp-Icons für Chrome auf Android definieren

WebApps sind im Grunde einfach Webseiten, die man mit eigenen Icon auf seinen Smartphone installieren kann. Die Nutzer brauchen so nicht über einen Appstore zu gehen.Um eine solche WebApp zu entwickeln müssen wir dem HTML-Code einer Webseite zusätzliche Informationen mitgeben: die generelle Eigenschaft “WebApp-fähig” sowie mindestens ein Icon. Apple hat sich hier ein Link-Element mit Namen “apple-touch-icon” ausgedacht, zunächst in der krummen Größe von 57 Pixel. Dann kamen neue Geräte und Auflösungen, und Ruck-Zuck durfte man 4 verschiedene Icons allein für Apple definieren.Android hat WebApps bisher zwar auch unterstützt, aber eher halbherzig. Weiterlesen →
Pekings NFC-Karte für den öffentlichen Nahverkehr
Auf meinen Schreibtisch liegt ein Mitbringsel aus Peking: eine sogenannte Yikatong-Karte. Mit der Karte werden U-Bahnen, Busse und inzwischen auch Taxis bezahlt. Die Karte wird an Automaten mit Guthaben aufgeladen. Beim Einstieg in den Bus hält man die Karte an eine Lesegerät, beim Ausstieg hält man sie erneut an ein Lesegerät, der Fahrpreis wird ermittelt und vom Guthaben abgezogen. Im Gegensatz zu den vielen “Mobile Payment”-Experimenten hier wird dieses System offenbar schon einige Jahre täglich von Millionen Menschen benutzt. Weiterlesen →
Smart City, die IT-Sicht
Der Begriff „Smart City“ muss zunächst einmal nicht unbedingt etwas mit IT zu tun haben. (vergleiche Teil 1: Smart City, ein Begriff, viele Bedeutungen)
Aus Sicht eines Informatikers ist nun eine Stadt auch ein informationsverarbeitendes Gebilde. Und so versteht man in der IT unter “Smart Cities” meist ein System aus sehr vielen in der Stadt verteilten Datenquellen und Aktoren, und der IT-Infrastruktur, um sie sinnvoll nutzen zu können. Weiterlesen →
Smart City – ein Begriff, viele Bedeutungen
Der Begriff Smart City wird in letzter Zeit inflationär gebraucht. Jede Stadt, die was auf sich hält, möchte gerne eine Smart City sein. Mit dem Begriff selbst können die meisten Bürger jedoch noch keine klare Vorstellung verbinden. Sicher gibt es Definitionen des Begriffs. Entscheidend gerade bei neuen Begriffen ist, wie sie verwendet werden.
Wo gibt es tatsächlich etwas neues, wo wird nur versucht, eigentlich einfache Apps oder andere Dienstleistungen zu verkaufen? Bei welchen Themen passiert tatsächlich etwas? Um mehr Klarheit zu schaffen habe ich Dokumente von verschiedenen Akteuren analysiert. Weiterlesen →
Ich bin Mitgewinner des dritten Preises beim Speedup Europe Bootcamp! Aufgabe war es, eine Geschäftsidee zu entwickeln und präsentieren, die Services von FIWARE nutzt. Unser Team hat sich die Qualitätskontrolle für Offshore-Windkraftanlagen vorgenommen.
Winners of the #StartupWeekend Hamburg, integrating generic enablers from #FIware in their projects! pic.twitter.com/S02kCSzQ9G
— Ivan Gracia (@ivgracia) 5. Oktober 2014
Analyse der App “NFC-Hunt” von Google

Für die Entwicklerkonferenz IO-2013 hat Google eine Art Schnitzeljagd veranstaltet, um die praktische Nutzung von NFC zu demonstrieren. Die Teilnehmer brauchten dafür ein NFC-fähiges Android und haben sich dann eine App mit Namen “NFC-Hunt” installiert. Die App gab Hinweise, wo in der realen Umgebung NFC-Tags zu finden sind. Diese Tags mussten gefunden und gescannt werden, worauf die App Hinweise für die nächste Station gab.
Google hat den Quelltext von NFC-Hunt dankenswerterweise veröffentlicht. Man hat damit ein schönes Beispiel wie eine echte NFC-Anwendung zu programmieren ist. Als ich den Quelltext nachvollziehen wollte fielen mir Lücken in der Dokumentation auf. Gerade die interessanten Teile musste ich relativ mühsam zusammensuchen: wie erreiche ich es, dass meine App auf NFC-Tags lauscht und wie reagiere ich dann. Hier kommt jetzt das Ergebnis meiner Recherche: