Google Technology User Group Hamburg

Erstes Treffen mit den Themen AppEngine, Mapplets und Gadgets.

[29dsnh4p5a] Am 23. Juni fand das erste Treffen der Google User Group Hamburg statt. Sie beschäftigt sich mit der Vielzahl der Technologien jenseits einer einfachen Suche, die Google inzwischen zur Nutzung auch für eigene Projekte anbietet.
Die Firma „eprofessional“ stellte an diesem Abend den Raum und netterweise auch die Getränke.

Im ersten Teil des Abends stellte Jens Trapp die AppEngine und speziell die Nutzung mit Java vor.
Die AppEngine nutzt nicht eine „normale“ relationale Datenbank, sondern die speziellen Datastores von Google zur manchmal über die ganze Erde verteilten Speicherung großer Datenmengen. Um die Anpassung bestehender Software zu vereinfachen, ist für einfache Fälle auch eine Abfrage in SQL-Syntax möglich. Einen ähnlicher Weg ist mir auch von der nativen Symbianentwiclung bekannt. Mich persönlich überzeugt das nicht richtig. SQL ist eine interpretierte Sprache. Wird sie von einer statisch typisierten, compilierten Sprache wie Java oder C++ aufgerufen, verbindet man die Nachteile beider Konzepte, ohne die Vorzüge zu genießen. Man verliert die Typsicherheit, riskiert sogar noch Sicherheitslücken (SQL-Injektion), kann andererseits nicht die wunderbaren Eigenschaften einer kompletten SQL-Implementierung nutzen.

Im zweiten Teil stellte Thomas Steiner „Mapplets“ und ihre technologischen Verwandten „Gadgets“ vor. Gadgets können per Javascript auch Webservices aufrufen, dabei werden auch die Sicherheitsrichtlinien der Browser beachtet. Die Gadgets können neben der iGoogle-Webseite auch in anderen Kontexten aufgerufen werden und sogar als Suchmaschinenanzeigen geschaltet werden. Als nettes Beispiel wurde eine Anzeige präsentiert, die bei Sonnenschein oder bei Regen jeweils verschiedene Angebote darstellt.

Zum offiziellen Blog der Google Technology User Group Hamburg

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