Wenige wissen, dass man mit der japanischen Programmiersprache Ruby heute schon Quantencomputing betreiben kann.
Wer einen Rubyinterpreter auf seinem Computer installiert hat, kann das folgende Experiment nachvollziehen, das von Erwin Schrödinger inspiriert ist. (Siehe auch meinen Beitrag aus dem Jahr 1997)
Ich hatte eine Session zum Thema Smart-City beim User Experience BarCamp 2015 gestaltet. Die Entscheidung dazu war spontan, denn ich hatte erst 2 Tage vorher eine Teilnahmebestätigung bekommen. Habe aus der Not eine Tugend gemacht, den Meetingraum gegen die frische Luft getauscht und Flipchart und Post-ITs statt Beamer genutzt. Dazu gibt es einige schöne Fotos beim UXCamp2015 Flickr Stream
Die Hamburger Firma Cybus konfrontierte am 18/19.9.2015 Softwareentwickler mit Fragestellungen aus Industrieunternehmen. Unser Team stellte sich der Aufgabe, Abläufe an einem Containerterminal mit Hilfe von Sensordaten zu optimieren. Bei der Diskussion des Problems drohten wir uns im Kreis zu drehen.
Rapid Hardware-Prototyping mit Lego
Mit Hilfe einer großen Legokiste haben wir ein Modell gebaut damit den Problemraum erforscht. Das Hardwaremodell wurde durch ESP-8266-basierte Mikroprozessorboards ergänzt, die über den Cybus als Gateway und MQTT mit einer Webapp kommunizierten. Der Aufbau half uns dann auch bei der Präsentation der Ergebnisse zu überzeugen. Wir haben den Hauptpreis gewinnen können. Zum Bericht des Veranstalters Cybus
Dirk Slama hat die Enterprise-IOT-Methodik „Ingnite“ beim Hamburger Internet-of-Things-Meetup vorgestellt. Die Methode wirkt auf mich trotz der geballten Ladung Buzzwords erstaunlich bodenständig. Es gibt dazu ein Open-Source-Buch unter diesem Link:
http://enterprise-iot.org
Update (2024)
Die Webseite ist leider verschwunden. Es gab auch ein Eclipse-Projekt, was inzwischen auch archiviert ist.
Die indische Delegation veranstaltete auf der Hannover Messe ein Seminar zu Smart City. Nachdem ich die Interpretation dieses Begriffs in verschiedenen europäischen Städten untersucht habe, war ich gespannt auf die indische Interpretation.
In Indien zeigt die Regierung einen hohen Umsetzungswillen zu Smart-City-Konzepten. Ihr bleibt auch gar nicht anderes übrig: Der Urbanisierungsprozess hat in Indien gerade Fahrt aufgenommen und wird in seiner Dimension sogar China hinter sich lassen.
Auf der CeBIT war ich bei der Vertragsunterzeichnung der Bürgermeister von drei hessischen Städten mit dem chinesischen Technologiekonzern Huawei zu gegen.
Die Städte liegen in der wirtschaftlich aktiven Rhein-Main-Region, haben jedoch zusammen weniger Einwohner als Huawei Mitarbeiter hat.
Worum ging es in den Vertrag? Die Städte wollen Smart-City-Services beziehen, und Huawei will ein Smart-City-Ausstellungscenter eröffnen.
WebApps sind im Grunde einfach Webseiten, die man mit eigenen Icon auf seinen Smartphone installieren kann. Die Nutzer brauchen so nicht über einen Appstore zu gehen.Um eine solche WebApp zu entwickeln müssen wir dem HTML-Code einer Webseite zusätzliche Informationen mitgeben: die generelle Eigenschaft „WebApp-fähig“ sowie mindestens ein Icon. Apple hat sich hier ein Link-Element mit Namen „apple-touch-icon“ ausgedacht, zunächst in der krummen Größe von 57 Pixel. Dann kamen neue Geräte und Auflösungen, und Ruck-Zuck durfte man 4 verschiedene Icons allein für Apple definieren.Android hat WebApps bisher zwar auch unterstützt, aber eher halbherzig. „WebApp-Icons für Chrome auf Android definieren“ weiterlesen
Auf meinen Schreibtisch liegt ein Mitbringsel aus Peking: eine sogenannte Yikatong-Karte. Mit der Karte werden U-Bahnen, Busse und inzwischen auch Taxis bezahlt. Die Karte wird an Automaten mit Guthaben aufgeladen. Beim Einstieg in den Bus hält man die Karte an eine Lesegerät, beim Ausstieg hält man sie erneut an ein Lesegerät, der Fahrpreis wird ermittelt und vom Guthaben abgezogen. Im Gegensatz zu den vielen „Mobile Payment“-Experimenten hier wird dieses System offenbar schon einige Jahre täglich von Millionen Menschen benutzt. „Pekings NFC-Karte für den öffentlichen Nahverkehr“ weiterlesen